EDU nimmt an bildungsbezogenen Konferenzen teil
Im Oktober nahm EDU an diversen Konferenzen teil, die sich mit Bildungsthemen befassten. Einige Hauptredner referierten über EDU selbst, andere gingen auf verschiedene Aspekte des Konzeptes und der Didaktik von EDU ein. Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick über diese Präsentationen.
Dr. Iveta Hlinkova – Reflect Festival, Zypern
Chief Academic Officer und Prorektorin für akademische Lehre an der EDU, Dr. Iveta Hlinkova, sprach am vergangenen Donnerstag auf dem Reflect Festival in Zypern darüber, wie wir die Wissenschaft des Lernens und die neuesten neurowissenschaftlichen Forschungen anwenden, um an der EDU die beste Lernerfahrung für unsere Studierenden zu erzielen.
Das Reflect Festival bringt Macher aus Europa und dem Nahen Osten zusammen, um die Zukunft zu feiern, technische Entwicklungen zu beleuchten und die besten Innovationen vorzustellen.

Frau Dr. Hlinkovas Vortrag „Do schools prepare students for real life?“ befasste sich damit, wie Bildungsziele und Bildungsqualität in den Mittelpunkt des Interesses gerückt sind, insbesondere nach dem vergangenen Jahr des digitalen Unterrichts. Wenden Hochschulen effektive Strategien an, um junge Menschen auf das Leben im 21. Jahrhundert vorzubereiten? Einige von ihnen behaupten dies. Viele Einrichtungen tun sich jedoch schwer, evidenzbasierte Pädagogik und die neuesten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse in ihre Hörsäle zu bringen.
Alternative Online- und hybride Lernformen haben lebensverändernde Möglichkeiten für Lernende und Lehrende geschaffen. Die Studierenden in den Mittelpunkt der Bildung zu stellen, macht dabei den großen Unterschied. So zeigte Dr. Hlinkova Wege auf, Studierenden die Fähigkeiten und das Wissen für eine Karriere in einer unvorhersehbaren Zukunft zu vermitteln:
„Die Kernbotschaft war, zu zeigen, wie wir an der EDU studierendenzentriertes Lernen auf Grundlage von evidenzbasierter Pädagogik und der Wissenschaft des Lernens anwenden – und welche Vorteile moderne Technologie für die Ausbildung unserer Studierenden hat.“
Brian Webber – InnovateELT
EDUs Tutor Brian Webber nahm kürzlich als Redner an der Konferenz InnovateELT von OxfordTEFL teil . InnovateELT (ELT= English Language Teaching) wurde 2015 mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Rolle der Innovation im Sprachunterricht zu diskutieren. Zu den Themen der Konferenz im Jahr 2021 gehörten neue Entwicklungen im Zusammenhang mit Hybrid- und Online-Unterricht, Lehrerausbildung und Nachhaltigkeit.
In seinem Vortrag „Squeeze it in – improving ESP exercises with the lexical approach“ ging Herr Webber darauf ein, dass ESP-Studierende (ESP=English for Specific Purposes, bei EDU als Medical English bekannt) oft große Mengen an Fachvokabular effizient lernen und im Kontext anwenden müssen. Er erörterte, wie man virtuellen Unterricht am besten gestaltet, indem man Standardvokabelübungen mithilfe des lexikalischen Ansatzes anreichert.
Brian Webbers Workshop zeigte, wie man Fachenglisch (insbesondere medizinisches Englisch) an die Online-Umgebung anpassen kann. Die Teilnehmer*innen untersuchten, wie sie effektive Vokabelübungen erstellen können, die als Anker für andere Aktivitäten im virtuellen Unterricht dienen. Sie untersuchten, wie man aus Textsammlungen Kollokationen und authentischen Sprachgebrauch ableiten kann und diese Daten zur Erstellung ansprechenderer Übungen nutzt.

Jürgen Laartz – UCAN Konferenz
EDU-Institutsleiter und Gründungsrektor Dr. Jürgen Laartz hielt einen Vortrag auf der UCAN Konferenz 2021. Unter dem Motto „(E-) exams today. Best practice and future developments “ beinhaltete sie dieses Jahr Themen rund um digitale Technologien. Aktuelle Entwicklungen bei elektronischen Prüfungen zeigen, dass der Einsatz von computergestützten Systemen und mobilen Geräten die Art und Weise verändern wird, wie wir in Zukunft Wissen und Kompetenzen bewerten. Ziel der Konferenz war es, über Erfahrungen und die Grenzen dieser Entwicklung zu sprechen.

In den Plenarsitzungen wurde die Keynote von Dr. Laartz „Best Practices: International and regional on the internet – a new approach to medical studies“ über den Ausbau und die Stärkung des Gesundheitspersonals in unterversorgten Gebieten und EDUs Ansatz hierfür diskutiert:
„EDU hat ein innovatives Modell für die medizinische Ausbildung geschaffen und bringt es dorthin, wo es am meisten gebraucht wird.“
Möchten Sie uns dabei unterstützen, die Zukunft der medizinischen Ausbildung zu gestalten? Bewerben Sie sich für die Stelle des Medical Curriculum Developer bei EDU.